Die
Mitglieder des RZF “Heideland” erhielten vor einigen Jahren die Nachricht,
dass die beiden im Stall des RZF untergebrachten Altmärkischen Kaltblutstuten
(eine Pferderasse, die vom Aussterben bedroht ist – es gibt weltweit nur
ca.80 Stuten dieser Rasse), aus Kostengründen innerhalb von 36 Stunden zum
Schlächter gebracht werden sollten. Dies hat uns sehr betroffen gemacht und
wir haben alles daran gesetzt, den Tieren dieses Schicksal zu ersparen. Die
Telefone des RZF standen nicht mehr still.
Der erfolgbringende Hinweis kam
dann von Familie Emmrich, den Betreibern des Tiergnadenhofes in Moschwig. Bei
ihrem Kampf um das Leben bedrohter und gequälter Tiere arbeiten sie eng mit dem
Terra Mater
Umwelt- und Tierhilfe zusammen und
können über diese Zusammenarbeit nur Gutes berichten. Auch in unserem Fall
erklärte sich Terra Mater sofort bereit zu helfen und sagte das Geld für
den Freikauf der Tiere zu.
Die
Hilfe von Terra Mater beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Freikauf der
Tiere. Herr Heinz Zimmermann, durchs Fernsehen bekannter Tierschutzinspektor, inzwischen 2. Vorsitzender von T M, nahm den 600 km langen Weg von Karlsruhe auf sich, um sich persönlich
vom Wohlergehen der Tiere zu überzeugen und sicher zu stellen, dass dies auch
künftig der Fall sein wird.
Unser
Engagement um den Erhalt dieser beiden Tiere, unser Bemühen um eine möglichst
artgerechte Haltung und schonende Sportausübung, die auch das Halten von
Gnadenbrotpferden beinhaltet, konnten Herrn Zimmermann überzeugen, die beiden
Kaltblutpferde in unserem Stall zu belassen und unseren Verein durch eine
monatliche Tierhilfezuwendung bei der Versorgung der Tiere zu unterstützen.
Durch
diese sehr weitgehende Hilfe fiel den Mitgliedern des RZF “Heideland” ein
riesiger Stein vom Herzen. Wir möchten an dieser Stelle allen Mitgliedern des
Terra Mater Umwelt- und Tierhilfe e.V., aber ganz besonders Herrn Heinz
Zimmermann, sowie der Familie Emmrich unseren Herzlichen Dank sagen.
TM ist ein beständiger Partner in unserer Anlage, hier konnten bisher über 20 Ponys und Pferde, meist nach einiger Erholungskuren in gute Hände vermittelt werden. Auch die Kaltblutherde hat sich, siehe Bildergalerie, vervielfacht.